Eine der Schlüsselaufgaben moderner wissenschaftlicher Organisationen und Bildungseinrichtungen ist, das kulturelle Erbe der gedruckten Bücher aus unserer Vergangenheit zu bewahren, die zu den seltensten Veröffentlichungen von historischem und kulturellem Interesse gehören. Mithilfe von bahnbrechender Technologie elektronische digitale Sammlungen anzulegen, ist ein Weg, wie sich diese Aufgabe erfüllen lässt. Ein derartiges Projekt läuft gerade an der Borys-Grinchenko-Universität in Kiew (Ukraine).

Im Sommer 2020 erwarb die Universitätsbibliothek den neuesten Aufsichtsbuchscanner Metis EDS Alpha, ein Produkt des italienischen Unternehmens Metis Systems S.r.l. Der Buchscanner wurde der Bibliothek von iGuana zur Verfügung gestellt. iGuana ist seit vielen Jahren offizieller Lieferanten eines breiten Sortiments hochwertiger Metis-Scanausrüstungen in der Ukraine und einigen anderen Ländern sowie Spezialist für Installation und Wartung dieser Technologie.

Die Bibliotheksmitarbeiter berichten, die hervorstechendste Eigenschaft des Buchscanners Metis EDS Alpha sei die Möglichkeit des berührungslosen Scannens von Dokumenten, die sonst mit herkömmlichen Geräten nur schwer zu digitalisieren sind. Die Bedienung des Scanners ist problemlos und sehr einfach. Zu den von den Mitarbeitern genannten Vorteilen gehören eine benutzerfreundliche Oberfläche und verschiedene Einstellungen, die das ursprüngliche Erscheinungsbild des Buches besser zur Geltung bringen. Die fertigen Scans können in vielen gängigen Formaten digitaler Dokumente wie JPG, PDF oder TIFF gespeichert werden.

Mit dieser kontaktlosen Technologie digitalisiert das Personal der Universitätsbibliothek Drucke aller Gebiete der Wissenschaft, Populärwissenschaft und Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. In diesem Zusammenhang nimmt eine berühmte ukrainische Persönlichkeit eine herausragende Stellung ein, der Schriftsteller, Pädagoge, Literaturkritiker, Publizist und Ethnograph Borys Grinchenko. Freien Zugang zu allen seltenen Objekten, die mit dem Metis-Scanner EDS Alpha digitalisiert wurden, erhalten Sie auf der offiziellen Webseite der Kiewer Borys-Grinchenko-Universität (zur Website hier klicken).

iGuana bedankt sich bei den Mitarbeitern der Bibliothek der Borys-Grinchenko-Universität und ihrer Direktorin Tetiana Opryshko für das Text-, Video- und Fotomaterial, das sie für diesen Artikel zur Verfügung gestellt haben.

 

Kurzporträt: die Bibliothek der Kiewer Borys-Grinchenko-Universität

Die 1939 gegründete Bibliothek der Kiewer Borys-Grinchenko-Universität ist ein integraler Bestandteil dieser Bildungsstätte. Heute umfasst der Bibliotheksbestand mehr als 260.000 Dokumente, darunter elektronische Ressourcen und Daten wissenschaftlicher Publikationen, die auf Abonnementsbasis verfügbar sind. Die Bibliothek besitzt außerdem einen über 130 Exemplare umfassenden separaten Bestand mit seltenen und wertvollen Ausgaben. Neben der Erfüllung ihrer herkömmlichen Aufgaben ist eines der strategischen Schlüsselziele der Einrichtung die Umsetzung des Projekts „Digitale Bibliothek“.